- antasten
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an|tas|ten ['antastn̩], tastete an, angetastet <tr.; hat:1. beeinträchtigen, beschädigen, schmälern:mit dieser Äußerung hat er meine Ehre angetastet; ihre Unabhängigkeit ist nie angetastet worden.Syn.: ↑ einschränken, in Mitleidenschaft ziehen, ↑ missachten, ↑ ramponieren, ↑ untergraben, ↑ verletzen.2. zu verbrauchen beginnen:das gesparte Geld nicht antasten.* * *
ạn||tas|ten 〈V. tr.; hat〉1. vorsichtig berühren2. unberechtigt berühren, verletzen● ein Thema nur \antasten; mein Recht, meine Ehre lasse ich von niemandem \antasten* * *
ạn|tas|ten <sw. V.; hat:1. (selten) mit den Händen tastend anfühlen, berühren:einen ausgestellten Gegenstand [vorsichtig] a.2. zu verbrauchen beginnen (meist verneint):das Geld, die Vorräte [nicht] a.3. etw. schmälern, beeinträchtigen, verletzen:jmds. Ehre, Würde a.;der Staat darf die Freiheit des Individuums nicht a.* * *
ạn|tas|ten <sw. V.; hat: 1. (selten) mit den Händen tastend anfühlen, berühren: einen ausgestellten Gegenstand [vorsichtig] a. 2. zu verbrauchen beginnen (meist verneint): das Geld, die Vorräte [nicht] a. 3. etw. schmälern, beeinträchtigen, verletzen: jmds. Ehre, Würde a.; der Staat darf die Freiheit des Individuums nicht a.; dass keine Absicht bestehe, legitime Interessen der Westmächte anzutasten (W. Brandt, Begegnungen 21); das Bestehende ... wird ... nicht gern angetastet (Musil, Mann 305).
Universal-Lexikon. 2012.